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Und jetzt: Das Floating House von unten

Nach dem Sturm: Wir ziehen das umgekippte Floating House etwas in den See hinaus, damit es keinen Schaden anrichten kann.

Mit den heissen Sommermonaten kommen die Hitzegewitter. Nachdem kürzlich Vietnam einen neuen Temperaturrekord von 44,1 Grad Celsius vermeldete, zog nun der zweite Sommersturm über den See.

Der Käufer des Floating House hatte dieses vorübergehend an einer schwimmenden Fischarm vertäut. Leider nicht gut genug. Der Sturm, der mit Hagel und extremen Winden über den See fegte, riss das schwimmende Haus los, trug es Richtung Staumauer und bevor es mit einer anderen schwimmenden Fischfarm kollidieren konnte, wurde es von einer gewaltigen Böe erfasst und umgedreht. Jetzt schwimmt es kopfüber im Krong Buk Ha und soll dann an Land geschleppt und «sturmfest» vertäut werden.

Der Sturm hat in der Region viele Schäden an Gebäuden angerichtet und manche Hochzeits-Feierlichkeiten gesprengt. Glück im Unglück für die Hochzeitspaare war, dass der Sturm genau um elf Uhr los fegte, die Hochzeitsgäste schon alle anwesend waren (eine vietnamesische Hochzeit beginnt um 11 Uhr vormittags) und den Obolus bereits abgegeben hatten. So war wenigstens der finanzielle Schaden nicht allzu gravierend. Wäre der Sturm eine Stunde früher gekommen, wären auch die Gäste ausgeblieben. 

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