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09/14: CH-Aktuell

Meldungen aus der Schweiz, kurz und bündig.

Maracanã: ausgerüstet mit Schneider Electric-Technologie
Höchste Effizienz ist nicht nur von den Fussball-Teams auf dem Weg in den WM-Final in Brasilien gefragt. Auch das neu renovierte Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro, in dem das Finalspiel am 13. Juli stattfand, besticht durch herausragende Energieeffizenz, Komfort und Sicherheit. Möglich ist dies dank den Gebäudemanagement- und Sicherheitslösungen von Schneider Electric, mit denen die Stadioninfrastruktur gesteuert und überwacht wird.
Die Steuerung von 3‘000 Scheinwerfern und Lampen, 17 Aufzügen, 12 Rolltreppen, 292 sanitären Anlagen, 60 Bars und mehr als 500 Stromzählern und Netzschutzgeräten des Estádio Journalista Mário Filho – besser bekannt als Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro – erfolgt an einem einzigen Ort, nämlich im Überwachungs- und Kontrollraum. Neben dem Echtzeit-Monitoring des Stromverbrauchs im Stadion werden dort auch weitere Bereiche gesteuert. Dazu gehören unter anderem die Beleuchtung, die Belüftung, die Klimatechnik, die Generatoren, die unterbrechungsfreie Stromversorgung, die Zugangskontrolle, das Feuermeldesystem, Überwachungskamerasysteme und die Hydraulik.
Schneider Electric hat das Stadion zudem mit seinem Sicherheitssystem ausgestattet, das aus HD-Kameras, einer intelligenten Überwachung und einem Bildspeichersystem besteht. Dieses integrierte System bietet eine gemeinsame Benutzeroberfläche für Monitoring und Steuerung, etwa bei der Anpassung von Bereichs- und Zugangskontrollen. Die Knochenarbeit verrichtet dabei das Bildspeichersystem: Die Überwachungsdaten werden analysiert und automatisch gekennzeichnet. Falls verdächtige Aktivitäten auftreten, werden die zuständigen Personen sofort alarmiert. Dank dynamischen Daten in Echtzeit können Vorfälle rasch erkannt und adressiert werden. Dies führt zu einer Erhöhung der Sicherheit im Stadion. Schneider Electric ist auch der Technologiepartner für die elektrische Energieverteilung im Stadion. Dazu gehören Transformatoren und Leistungsschutzschalter in der Mittelspannung, gepanzerte Leitungen, Verteiler- und Schaltanlagen sowie die Ausrüstung diverser Bereiche mit Elektroinstallation in der Niederspannung. www.schneider-electric.ch

Kaba fokussiert und verstärkt das Asien-Geschäft

Kaba passt bis Jahresende 2014 ihre Konzernstruktur an. Die bisherige Division Access + Data Systems (ADS) EMEA/AP, die momentan rund 60% des Konzernumsatzes erwirtschaftet, wird aufgeteilt in eine Division ADS EMEA (Europe, Middle East und Africa) und eine Division ADS AP (Asia Pacific). ADS EMEA bleibt unter der bewährten Führung von Roberto Gaspari. Jim-Heng Lee wird als COO und Mitglied der Konzernleitung die Verantwortung für die neue Division ADS AP übernehmen. Kaba CEO Riet Cadonau: „Ich bin sehr zufrieden, dass wir mit Jim-Heng Lee einen Industrieexperten mit aussergewöhnlicher Leistungsbilanz für Kaba gewinnen konnten“.

Mit der Schaffung der Division ADS AP verstärkt Kaba den Fokus auf die Wachstumsmärkte Asiens. Dank der getätigten Akquisitionen in China und in Indien, der neuen Struktur sowie der Einsetzung eines erfahrenen lokalen Industriemanagers soll das Geschäft in Asien fokussiert weiter entwickelt werden. Ziel ist, den momentan etwas über 10% liegende Umsatzanteil in der Region profitabel zu steigern. Riet Cadonau: „Nach der letzten Akquisition in China (Probuck) sowie der Übernahme der Mehrheit am indischen Joint Venture Dorset Kaba, welche auch den Erwerb von zusätzlichen Produktionsgesellschaften beinhaltete, ist dies der richtige Zeitpunkt um unsere Geschäfte in Asien fokussiert voranzutreiben.“

Mit Jim-Heng Lee stösst eine versierte Führungskraft und ausgewiesener Fachmann der Sicherheitsindustrie zu Kaba. Er stammt ursprünglich aus Singapur, war aber mehrere Jahre in Hongkong respektive China tätig. Der 51jährige hat über 15 Jahre in leitender Stellung in der Sicherheitstechnologie-Branche gearbeitet, wobei diese Engagements auch die Verantwortung für M+A Aktivitäten in Asien umfasst haben. Jim-Heng Lee wird seinen Posten mit Sitz in Hongkong im Verlauf der zweiten Jahreshälfte 2014 antreten. Bis dahin werden die Geschäfte vom bisherigen Verantwortlichen, Roberto Gaspari, weitergeführt. www.kaba.com

Dualbewegungsmelder von Siemens reduzieren Fehlalarme

Die neuen Dualbewegungsmelder Magic PDM-IXx12/T und PDM-IXx18/T zeichnen sich durch zuverlässige Erkennung von Eindringlingen und hohe Immunität gegenüber Fehlalarmen aus. Ihre Leistung basiert auf einer verbesserten Version des so genannten Matchtec-Algorithmus von Siemens. Dieser verknüpft die Passiv-Infrarot(PIR)- und Mikrowellen(MW)-Kanäle, um ausserordentlich präzise Entscheidungen über Bewegungen im überwachten Bereich zu treffen.

Die hohe Detektionssicherheit und Fehlalarmimmunität werden durch intelligente Verarbeitungsroutinen im erweiterten Matchtec-Algorithmus erreicht. Dieser analysiert die relative Stärke der IR- und MW-Signale eines sich bewegenden Objekts, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Es ist sogar möglich, mehrere Melder in unmittelbarer Nähe zueinander einzusetzen, da der Algorithmus Störungen zwischen den MW-Modulen reduziert. Dies bietet grössere Flexibilität bei der Wahl des Installationsorts.

Die Melder sind zukunftssicher konstruiert. Verglichen mit früheren Modellen können sie stärkerer MW-Strahlung und höheren Feldstärken standhalten. Damit erfüllen sie die neuen, wesentlich anspruchsvolleren CE-Bestimmungen, die im Juni 2014 in Kraft getreten sind.

Die Melder eignen sich für den Privat- wie auch den Geschäftsbereich und zeichnen sich durch hohe Leistung selbst unter schwierigen Umgebungsbedingungen aus, wie z.B. in Räumen mit raschen und starken Temperaturschwankungen, die Fehlalarme verursachen können.

Die Melder weisen ein modernes flaches Design auf und können so unauffällig installiert werden, gerade in Räumen, in denen es auf ein attraktives Erscheinungsbild ankommt. Die 12-m-Ausführung ist auch für die Unterputzmontage geeignet. Für Wand- und Deckenmontage wird jeweils die gleiche Halterung verwendet, das erleichtert Installation und Bevorratung.

Auch für Installateure bieten die Melder, die von der Siemens-Geschäftseinheit Security Products entwickelt werden, diverse Vorteile. Dank vorkonfigurierter Endof-Line (EoL)-Widerstände können sie direkt mit Siemens-Alarmzentralen wie SPC oder Sintony verwendet werden. Der Anschluss an Alarmzentralen anderer Hersteller ist mithilfe von EoL-Modulen schnell und fehlerfrei möglich. Im automatischen Gehtestmodus bleibt der Melder nach dem Einschalten drei Minuten lang im Gehtest. Dadurch wird Zeit gespart, da alle Gehtestprüfungen ohne mehrmalige Melderöffnung und Änderung von DIP-Schaltern durchgeführt werden können. www.siemens.ch

BSW: Funkalarmanlagen

Werden bei einer Alarmanlage Funk-Komponenten miteinander kombiniert, ist das für Architekten, Planer und Endkunden gleichermassen wirtschaftlich. Die speziell entwickelten Funk-Alarmanlagen wie die D16 oder D22 sind universell einsetzbar und eignen sich für den Einsatz in Neubauten ebenso wie bei bestehenden Gebäuden. BSW Security AG (Zürich) schreibt: „Diese Funkalarmanlagen lassen sich in einer Immobilie je nach Bedarf und örtlichen Gegebenheiten einsetzen und individuelle Kundenwünsche können umgesetzt werden.“

Wer von Anfang an eine Funk-Alarmanlage einsetzt, ist bei verschiedensten Anforderungen auf der sicheren Seite. Neben der effizienteren Montage bilden die flexible und einfache Erweiterbarkeit ohne optische Einschränkungen durch störende Kabelkanäle ebenfalls wichtige Zusatzvorteile, die für den Einsatz einer Funk-Alarmanlage sprechen. Soll beispielsweise ein Einfamilienhaus mit Aussen-Bewegungsmeldern ausgestattet werden, ist ein Verdrahten aufgrund der Entfernung oftmals nicht realisierbar, eine Lösung mit Funk-Meldern jedoch einfach und kostengünstig möglich. Durch die Erweiterungsmöglichkeiten mit Funk-Meldern können sich diese einfach und preiswert ergänzen lassen. bsw-security.ch

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