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11/14: CH-Aktuell

Kaba: erfreuliches Ergebnis
Die Kaba Gruppe schliesst das Geschäftsjahr 2013/2014 mit einem erfreulichen Ergebnis ab. Das Unternehmen erreichte den Umsatz-Meilenstein von einer Milliarde Schweizer Franken: der konsolidierte Umsatz stieg um 4.1 Prozent auf CHF 1‘003.5 Mio. (Vorjahr: CHF 964.3 Mio.). In Lokalwährungen war sogar ein Umsatzplus von 5.2 Prozent zu verzeichnen. Mit diesem Resultat hat Kaba die angestrebte Zielsetzung von 1.5 Prozent bis 2.5 Prozent für das organische Wachstum deutlich übertroffen. Alle drei Divisionen haben zu diesem Resultat beigetragen: In Lokalwährungen steigerte die Division ADS EMEA/AP den Umsatz um 4.9 Prozent, ADS Americas verzeichnete einen Anstieg von 5.2 Prozent und Key Systems legte um 6.8 Prozent zu.

Weiter konnte noch bekannt gegeben werden, dass die Übernahme von weiteren 25 Prozent der Aktien an Dorset Kaba (Indien) per 31. Juli 2014 abgeschlossen wurde und Kaba nun 74 Prozent an diesem Joint Venture hält. Im Rahmen dieser Transaktion wurden die Firmen Mars Industries Pvt Ltd., Dorset India Pvt Ltd. und Modtech Industries übernommen. Die Akquisition, die in der Medienmitteilung vom 11. Juni 2014 angekündigt wurde, ist damit abgeschlossen.

Roadshow der Infosec AG
Seit fast 25 Jahren befasst sich die Swiss Infosec AG professionell mit allem rund um die Sicherheit von Informationen. Das Unternehmen bietet Beratung und Ausbildung aus einer Hand: kompetent durch Erfahrung, glaubwürdig durch Unabhängigkeit, praxisorientiert durch Kundennähe. «Wir beraten und unterstützen unsere Kunden bei der Identifizierung und der Erreichung angemessener Sicherheitsziele und bilden ihre Mitarbeitenden aus», erklärt Reto C. Zbinden (Rechtsanwalt, CEO).
Anlässlich der Security Management Roadshow vom 24. September wurde die ISMS Tool Box Pro und die eLearning Plattform «plug & learn»  vorgestellt. So zum Beispiel wie effektiv die ISMS Tool Box Pro beim Aufbau und Betrieb eines Managementsystems ist. Auch wurden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten (Use Cases ISMS, IKS, DSMS, etc.) und Funktionen dieses Tools aufgezeigt. www.infosec.ch

Gebäudeautomation und –sicherheit vereint
Zwischen dem 30. Oktober und dem 27. November ist Siemens Building Technologies in der Schweiz mit einer Roadshow der ganz speziellen Art unterwegs. Erstmals präsentieren sich die Bereiche Gebäudeautomation und Gebäudesicherheit auf und mit einer gemeinsamen Plattform: Desigo CC. Mit Desigo CC wird Siemens in der Schweiz erstmals eine Gebäudemanagementplattform zeigen, die sämtliche in einem Gebäude vorkommende Subgewerke vereint. Die offene Plattform integriert sämtliche Gewerke im Gebäude – von der Gebäudeautomation über Sicherheitsdisziplinen wie Zutrittskontrolle, Videoüberwachung und Brandschutz bis hin zum Energiemanagement. Damit ist Siemens als erster Anbieter überhaupt in der Lage, alle Anforderungen, die heute an effizient und sicher betriebene Gebäude gestellt werden, mit einem einzigen System abzudecken.

Dies ist nicht nur für Gebäudebetreiber ein Effizienzgewinn, sondern auch für Planer: Sie bekommen mit Desigo CC ein System zur Hand, das ihnen bei gleichzeitiger Ausschreibung von Heizung, Lüftung und Klima (HLK) und Raumautomation sowie Brandschutz und Gefahrenmanagement die entsprechenden Ausschreibungs- und Planungstools sowie Bibliotheken bietet. Für die Desigo-Gebäudeautomation wurde die Siemens-Division Building Technologies mit dem Gebäudeautomations-Award 2013 des Marktforschungsinstituts Frost & Sullivan ausgezeichnet.
www.siemens.ch
Illegale Herstellung von Sprengstoffen
Gewisse chemische Substanzen, die im normalen Handel zu kaufen sind, lassen sich nebst ihrem Bestimmungszweck auch zur Herstellung von Sprengstoffen verwenden. Die Europäische Union hat den Handel mit diesen sogenannten Ausgangsstoffen massgeblich eingeschränkt. Nun besteht die Gefahr, dass Kriminelle die Chemikalien in der Schweiz besorgen. Um das zu verhindern, hat der Bundesrat das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) beauftragt, einen Bericht über die auf dem Markt erhältlichen Ausgangsstoffe auszuarbeiten und gesetzgeberische Massnahmen zu empfehlen.

Bei Attentaten werden selten legal hergestellte Sprengstoffe verwendet, sondern vielmehr selbst gebastelte Sprengsätze. Als Ausgangsstoffe für solche Sprengstoffe können zum Beispiel Substanzen von Reinigungsmitteln oder Pflegeprodukten dienen, die im normalen Handel zu kaufen sind. Aufgrund einer Verordnung der EU, die seit dem 2. September 2014 zur Anwendung kommt, müssen die EU-Mitgliedsstaaten den Handel mit solchen Ausgangsstoffen überwachen oder untersagen. Gefährliche Mengen dieser Substanzen sollen nicht ohne Weiteres für alle erhältlich sein.

Bixi-Dixi: ein Erfolg
Auch in diesem Jahr lud Bixi zum Bixi dixe nach Mels und Sargans. Die Fachreferate waren mit Blick auf vergangene Tage über die gegenwärtige Situation im Bereich Schliesstechnik- und Zutrittskontrolle bis hin zu den Trends und Technologien in der Zeitwirtschaft und Zutrittskontrolle interessant angereichert. Vier Trends nahm Marco Hauri, Leiter Entwicklungen bei der Bixi Systems AG, in seinem Einführungsreferat zu den Trends genauer unter die Lupe: Verschlüsselung, NFC, Vernetzung und visualisiertes Gebäudemanagement. Der spannende Nachmittag mit den Fach-Informationen zum Thema Zutrittskontrolle und Zeiterfassung, sowie die interessante Führung in der Festung Magletsch werden den zahlreich erschienen Besuchern sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben.

www.bixi.ch

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