03/15 CH-Aktuell
Cloud-basierte Kaba Schlösser für die Hotelindustrie
Kaba, Anbieterin von Zutrittskontroll-Lösungen für die Hotelindustrie, hat bei The Cromwell in Las Vegas ein mobiles Zutrittssystem installiert. In allen Hotelzimmern sind Cloud-basierte Kaba Schlösser im operativen Einsatz, die den Gästen alternativ zur klassischen RFID Karte ermöglichen, ihr Zimmer über ihr persönliches Mobiltelefon zu öffnen. Durch die Verwendung von Bluetooth Low Energy werden Apple iOS basierte Smartphones unterstützt.
«Das mobile Zutrittssystem von Kaba basiert auf dem Cloud Service der Sicherheitsfirma Legic Identystems, einer Tochtergesellschaft von Kaba. Zusammen mit dem wegweisenden Kaba Hotelschliesssystem und der Reaktionszeit des Hotelschlosses von weniger als einer Sekunde wird ein vollständig neues und intuitives Gästeerlebnis ermöglicht, das dem einzigartigen «Modern meets Vintage»-Stil des Cromwell mehr als nur gerecht wird», sagt Alastair Cush, Head of Lodging Global Business Development der Kaba Division ADS Americas. Die Mobile Access Lösungen von Kaba arbeiten wahlweise mit verschiedenen Technologien, wie zum Beispiel Bluetooth Low Energy (BLE) oder Near Field Communications (NFC), zusammen. Dies erlaubt den Hotelbetreibern den bedürfnisgerechten Einsatz und die sichere Erteilung und Verwaltung der Zutrittsberechtigungen.
Die Flexibilität der Zutrittslösungen über Mobiltelefone entspricht den modernsten Anforderungen der Gäste. Das Mobilgerät wird zuerst für den online Check-in genutzt und ist während des Hotelaufenthalts der mobile Schlüssel zum Zimmer. Die mobilen Zutrittsberechtigungen werden im Kaba System unter Einsatz der Cloud Lösung Legic IDConnect verschlüsselt, auf das Smartphone des Hotelgastes übertragen und erst im Türschloss des Hotelzimmers entschlüsselt. Dies gewährleistet den sichereren und komfortablen Zutritt zu Zimmern und anderen geschützten Bereichen.
Mit seinen 188 Zimmern und Suiten ist das The Cromwell das einzige eigenständige Boutique-Hotel am Las Vegas Strip. Mit seiner einzigartigen Lage an einem der meistfrequentierten Abschnitten des Las Vegas Strip, der mehr als 20 Millionen Besucher jährlich verzeichnet, beherbergt das luxuriöse Lifestyle Hotel auch ein über 2 700 Quadratmeter grosses Casino, eine Hotelbar, eine Lounge, ein Restaurant von Giada De Laurentiis wie auch einen Strand- und Abendclub von Victor Drai.
Siemens: Campus nimmt Formen an
Siemens stärkt den Entwicklungs- und Produktionsstandort Zug. Auf dem nördlichen Teil des Siemens-Areals entsteht in den nächsten Jahren der neue Büro- und Produktionscampus der Siemens-Division Building Technologies. Das Investitionsvolumen für die Neubauten, Renovationen und die damit verbundenen Massnahmen beläuft sich auf rund 250 Millionen Franken. Nach Architektenworkshops und der Weiterentwicklung des Projekts steht nun fest, wie der neue Campus aussehen wird. Der Start der Bauarbeiten erfolgt Mitte 2016 und der Einzug der Mitarbeitenden in die neuen Gebäude ist ab Herbst 2018 geplant. Am Hauptsitz arbeiten heute rund 2000 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung, in der Produktion sowie in Administration, Marketing und Verwaltung. Auch die globale Leitung der Division ist in Zug angesiedelt.
Barrierefreie vandalengeschützte Sprechstellen
Die WS 211V D DA Station und die WS 211V I DA Station sind vandalengeschützte und multifunktionelle Sprechstellen mit drei Piktogrammen, grosser Ruftaste und integriertem Induktionsschleifenmodul für Innen- und Aussenbereiche. Sie punkten mit speziellen Funktionen für barrierefreies Bauen, Wohnen und Leben. Damit entsprechen sie den Anforderungen für Menschen mit Seh- und/oder Hörbeeinträchtigung sowie der Barrierefreiheit im Sinne des Behindertengleichstellungsgrundsatzes. Länderspezifische Beschriftungen und/oder Symbole am Taster sind auf Anfrage erhältlich. Neu wurden die behindertengerechten Sprechstellen mit der Integration einer neuen AFIL (Audiofrequenz-Induktionsschleife) verbessert. Die Verstärkermodulgeneration bietet eine höhere Leistung, eine energieeffiziente und energiesparende Technologie mit geringer Wärmeentwicklung sowie Funktionen wie MLC (Metal Loss Correction) und AGC (Automativ Gain Control) für eine einfache Inbetriebnahme und einen störungsfreien Betrieb. Die im selben Design wie bei der EF 962A Serie gehaltenen LED-Piktogramme lassen sich dank Voreinstellungen in der Intercom Software einfach konfigurieren. www.eotec.ch
Lancom vertreibt in der Schweiz
Lancom Systems, deutscher Hersteller von Netzwerklösungen für Geschäftskunden und den öffentlichen Sektor, vertreibt seine Produkte ab sofort auch in der Schweiz über den Value-Add-Distributor Infinigate (Rotkreuz). Damit erhält LANCOM zusätzlichen Zugang zum wachsenden IT-Sicherheitsmarkt und erreicht weitere Systemhäuser mit seinen in Deutschland entwickelten und gefertigten Netzwerkprodukten. Infinigate wird in der Schweiz sowohl die vom deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gemäss Common Criteria zertifizierten VPN-Router von LANCOM als auch das Standard-VPN- und Wireless LAN-Portfolio vertreiben. Matthias Brunner, Geschäftsführer von Infinigate (Schweiz) AG ist überzeugt: «Das qualitativ hochwertige und breite Sortiment von LANCOM erlaubt es unseren Partnern, ihren Kunden nachhaltige Gesamtlösungen von WLAN bis hin zur Standortvernetzung eines Herstellers anzubieten. Insbesondere das Lancom Router-Portfolio für die hochsichere Standortvernetzung mit BSI-Zertifikat und die ‚No Backdoor Garantie‘ sind gerade in der heutigen Zeit wichtige Bausteine gegen Hackerangriffe.»
1477 Personen in Hoogan erfasst
Die Sektion Hooliganismus beim Bundesamt für Polizei (fedpol) betreibt seit August 2007 das elektronische Informationssystem Hoogan. Darin werden Daten über Personen aufgenommen, die sich anlässlich von Sportveranstaltungen im In- und Ausland gewalttätig verhalten haben. Konkret dürfen in Hoogan Informationen über Personen erfasst werden, gegen die Ausreisebeschränkungen, Massnahmen nach kantonalem Recht (Rayonverbote, Meldeauflagen und Polizeigewahrsam) oder Stadionverbote verhängt worden sind. Mit diesen Massnahmen sollen gewalttätige und gewaltbereite Risikofans von Sportstadien und deren Umgebung ferngehalten werden. Die Zahlen für die aktuelle Fussball- und Eishockeysaison 2014/2015 liegen nun vor. Seit Ende Juli 2014 wurden im Informationssystem neu 158 Personen erfasst. Gleichzeitig wurden 166 Personen aus dem System gelöscht. Das Total der in Hoogan registrierten Personen beläuft sich per Ende Januar 2015 auf 1477 Personen.