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Trisa heizt ölfrei, Desigo visualisiert und regelt

Trisa heizt ölfrei, Desigo visualisiert und regelt

Die Trisa AG ist von der fossilen Wärmeerzeugung weggekommen. Desigo Produkte von Siemens Building Automation unterstützen dabei die gesamte Regulierung und Visualisierung der Energieproduktion wie auch im Wärmeverbund.

1887 gegründet ist die TRISA AG (Triengen/Luzern) heute ein weltweit führender Anbieter von Produkten in den Bereichen Mundpflege, Haarpflege und Körperpflege. Als Branchenleader mit langjähriger Tradition werden Trisa-Produkte auf allen Kontinenten in über 80 Ländern vertrieben. Täglich verlassen mehr als eine Million Produkte die  modernen Werke in Triengen. Der Exportanteil beträgt rund 95 Prozent. Die erfolgreiche Entwicklung der Trisa AG basiert auf einem partizipativen Managementmodell und dem daraus folgenden Engagement aller Mitarbeitenden.

Seit über 50 Jahren, also lange bevor das Thema Ökologie in aller Munde war, räumt Trisa der Umwelt einen hohen Stellenwert ein. Viele Meilensteine zeugen vom Engagement und Verantwortungsgefühl des Unternehmens gegenüber unserem Lebensraum. Eine intakte Natur ist Voraussetzung für eine hohe Lebensqualität. Nun ist Trisa von der fossilen Wärmeerzeugung weggekommen. Statt mit Öl heizt Trisa mit Holzschnitzeln aus einheimischen Wäldern. Geplant wurde das Projekt von der ETU-engineering AG (Sempach), für die Installation zeichnete die HIT AG (Reiden) verantwortlich

Ein Wärmeverbund versorgt neu verschiedene Trisa-Gebäude und weitere Bauten im Dorfzentrum von Triengen mit erneuerbarer Energie, darunter auch die Kirche. Trisa hat dafür Investitionen von insgesamt vier Millionen Franken getätigt. Der Wärmeverbund reduziert den bisherigen Gesamtenergieverbrauch um rund 1.25 Millionen kWh, was dem jährlichen Stromverbrauch von etwa 255 Einfamilienhäusern entspricht. Zusätzlich werden jährlich schädliche CO2-Treibhausgase im Umfang von 881 Tonnen reduziert.

Desigo Produkte von Siemens Building Automation unterstützen die gesamte Regulierung und Visualisierung der Fernleitungen sowie diverser Unterstationen. Die Steuerung des Holzkessels und die Erfassung und Weiterleitung sämtlicher Störmeldungen erfolgt ebenfalls durch die Systemlösung von Siemens. Building Technologies lieferte sämtliche Feldgeräte wie Fühler, Energiezähler, Frequenzumrichter, Ventile und Antriebe. Der Projektstart war im Frühling 2013, wobei die Visualisierung Mitte November fertiggestellt wurde. Mit der Erweiterung der bestehenden Desigo-Installation konnte eine vernetzte Lösung für das Erkennen von Energiesparpotenzialen und Energiemonitoring geschaffen werden. Trisa und Siemens verbindet eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit.

Legende zum Blog-Bild Christian Wipfli (Trisa AG, Marketingleitung), Gerhard Lehner (HIT AG, Installationsfirma), Armin Hodel (Siemens Schweiz), Fredy Rhein (ETU-engineering, Planungsbüro), Peter Felder (Trisa AG, Leiter Facility Management.

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