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Wohnwert erhalten ist für viele eine Belastung

Wohnwert erhalten ist für viele eine Belastung
An der Herbstversammlung der Haueigentümer in Walenstadtberg sprach sich Nationalratskandidat Valentin Rehli klar für die Förderung des Wohneigentums aus. Bürgernah und volksverbunden erzählte der CVP-Politiker auch aus seiner Tätigkeit im Kantonsrat.

Von Peter Jenni

Wenn ein Politiker und dann noch in der Zeit des Wahlkampfes zum Reden ansetzt, dann werden vielfach Schlagworte und Rundumschläge verteilt und grosse Versprechen abgegeben. Anders bei Valentin Rehli. Der Mediziner aus Walenstadt erklärte den Mitgliedern des Hauseigentümerverbandes (HEV) Walensee in kurzen, prägnanten Worten seine bisherige Tätigkeit im Kantonsparlament und ging dann auf die Anliegen der Hauseigentümer ein. Rehli ist seit Beginn seiner siebenjährigen Tätigkeit als Kantonsrat Mitglied der „Gruppe Hauseigentümer“.

Keine Superreichen
„Es tut mir jeweils weh, wenn die Hauseigentümer als Superreiche dargestellt werden. Dabei sind es gerade die Eigenheimbesitzer, die mit viel persönlichem und finanziellem Engagement ihre Liegenschaften pflegen und für deren Werterhalt hart arbeiten,“ so Rehli. Den Wohnwert zu erhalten sei für viele eine Belastung. Darum müssten die beiden Initiativen für das Eigenheim und für das Bausparen unbedingt mit einer hohen Unterschriftenzahl eingereicht werden. Denn erst dann hätten sie Gewicht bei den Politikern.

Anhand des Beispieles „massvolle Besteuerung des Eigenmietwertes“ zeigte der CVP-Nationalratskandidat auf, dass die Wege, um die Anliegen der Hauseigentümer durchzubringen, dornig und steinig sind. Er ging aber auch auf die C02-Abgabe ein. Von dieser Abgabe, die eigentlich eine neue Steuer sei, werde auch wieder der Hauseigentümer zur Kasse gebeten. „Ich hätte lieber den Klimarappen gesehen,“ so Rehli, der zum Schluss seiner Ausführungen noch auf den „grossen volkswirtschaftlichen Nutzen“ hinwies, den die Hauseigentümer erbrachten.

Starker Vertreter für das Sarganserland
Vor dem anschliessenden Fondue aus der Küche des Restaurants Alpenblick hatten die Mitglieder des HEV Walensee noch Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit dem sympathischen Politiker, der auch an diesem Abend zeigte, dass er ein starker und volksnaher Vertreter für das Sarganserland in Bern wäre.

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