Knallhart, knüppellaut und hammermässig rockig
Von Peter Jenni
Als Highlight angesagt war am Samstagabend an der Rocknacht der Guggäband Muh JA/CK, die AC/DC Coverband. Und was sie boten war AC/DC-Kopie in Perfektion: knallhart, knüppellaut und hammermässig rockig. Doch wenn auch ganz vorne an der Bühne der Punk abging, so leerte sich mit Fortdauer des Konzerts die Mehrzweckhalle und in gleichem Masse füllte (oder müsste man sagen, überfüllte) sich die Zeltbar, die hinter der Halle aufgebaut war.
Als Vorgruppe lag es an Minirock, das Publikum einzustimmen und die Rocknacht zu eröffnen. Gut 500 Personen waren gekommen und wollten unterhalten werden. Die Musiker aus der Region liessen es mit ihrem „Rock made in Walenstadt“ von Beginn weg krachen. Rund um Sänger und Frontmann Stephan Bless spielten Roger Zeller (Gitarre), Beat Friedli (Drums) und Remo „Ice“ Nadig“ (Bass) ein Repertoire, das die guten alten Zeiten des Rock’n’Roll wieder aufleben liess. Mit Songs wie „Born to be wild“ oder „Stairway to haven“ hatten sie das Publikum im sprichwörtlichen „Sack“ und so war es nicht erstaunlich, dass Zugabe um Zugabe gefordert wurde und die Musiker diese mit sichtlichem Genuss auch spielten.
Die Rocknacht in Unterterzen ging nach dem Konzert von JA/CK dann noch in der Zeltbar fröhlich weiter. Was und wie es dort bei DJ-Sound abging, entzieht sich der Kenntnis des Schreibenden, denn Grufties gehen früher heim ….
Keine Illusion: Die AC/DC Coverband überzeugte das Publikum in Unterterzen. (Bilder Peter Jenni)
Begeisterte mit Songs wie „Born to be wild“ oder „Stairway to haven“: Minirock Frontmann Stephan Bless.
Gute Stimmung mit sattem Sound: Rocknacht in Unterterzen.
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