Von Peter M. Jenni auf Mittwoch, 06. Januar 2010
Kategorie: TAM News

Neue Organisations- und Führungsstruktur

Mit einer neuen Organisations- und Führungsstruktur will die Reha-Klinik Walenstadtberg die Herausforderungen der Zukunft meistern.

Von Peter Jenni

Hoch über dem Walensee ist es zum Jahresbeginn zur Tradition geworden, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Reha-Klinik Walenstadtberg am ersten oder zweiten Arbeitstag im Speisesaal zum Neujahrsapéro treffen. Stiftungsratspräsident Christoph Möhr wies bei dieser Gelegenheit darauf hin, dass sich nach der knapp überstandenen Krise die Welt verändert hat. Veränderungen, die auch die Klinik zu spüren bekommt. Gemäss Möhr wird in Zukunft nicht mehr nur die medizinische Leistung am Patienten zählen, sondern: „Auch die wirtschaftliche Leistung muss gewährt sein.“

Neue Geschäftsleitung
Damit die Reha-Klinik Walenstadtberg sich auch in Zukunft wird behaupten können, wurden auf das Jahr 2010 neue, zeitgemässe Organisations- und Führungsstrukturen eingeführt. Die Geschäftsleitung setzt sich nun wie folgt zusammen: Helmut Mettler (Geschäftsführer), Beat Reber (Leiter Finanz- und Rechnungswesen), Martha Zunder (Leiterin Pflegedienst), Prof. Dr. med. Dietmar Lutz (Leiter Medizin) und Beatrix Schmitt Stehr (Leiterin Therapien).

Helmut Mettler dankte in seinem Referat allen für den Einsatz und vor allem auch den beiden aus der Geschäftsleitung ausscheidenden Margrit Schönenberger und Dr. Ulrich Schmidt für ihre Loyalität, ihre Arbeit und ihr Engagement in der Klinikleitung. Mettler gab der Hoffnung Ausdruck, dass die neue Geschäftsleitung auch in Zukunft auf ihre Erfahrung zurückgreifen und auf ihre Unterstützung wird zählen können.

Das Rad nicht neu erfinden
Das Jahr 2010 wird die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Reha-Klinik Walenstadtberg auf vielen Stufen fordern. Bereits schon am 12./13. Januar geht deshalb die Geschäftsleitung in Klausur. Es sollen verschiedene Themen angesprochen, diskutiert, entschieden und für die Umsetzung vorbereitet werden. „Ich gehe aber davon aus,“ so Helmut Mettler, „dass wir das Rad nicht neu erfinden. Aber wir werden da und dort kleinere und grössere ungelöste Aufgaben lösen müssen“.

Der Markt im Gesundheitswesen wird sich in den nächsten Jahren, vor allem ab 2012 ändern. Dann nämlich wird, wenn die Politik es so will, die neue Spitalfinanzierung in Kraft treten. Die Geschäftsleitung werde die Klinik auf die neue Situation vorbereiten, denn „wenn wird das Ruder nicht selbst in die Hand nehmen, so werden andere für uns rudern. Aber bestimmt nicht so, wie wir es gerne hätten.“ Mit diesen Worten und den besten Wünschen für ein gutes 2010 schloss Helmut Mettler seine Ausführungen.

 

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