Von Peter Jenni
Beim Swiss Bike Masters in Küblis fuhr Gusti Wildhaber(Walenstadt) auf der 75 km Schlaufe (3000 hm) einen klaren Sieg heraus. Damit ist der Suso Bike-Fahrer wieder im Leadertrikot der iXS swiss bike classic auf der Mitteldistanz. Ein Trikot, das er bis zu Schluss verteidigen möchte.
Wildhaber machte gleich zu Beginn des Rennens klar, wo seine Ambitionen liegen und fuhr vom Start weg mit der Spitze mit. Vor dem letzten Aufstieg hinauf zum Schiefer lag nur noch Urs Huber, der nachmalige Sieger in der Königsdisziplin vor ihm. Mit einem sicheren Vorsprung von fast zehn Minuten auf den Zweitplatzierten nahm Wildhaber dann die letzte Abfahrt in Angriff und fuhr einem ungefährdeten Sieg entgegen. Anschliessend konnte er sich in das ixs-Leadertrikot einkleiden lassen. Nach seinem von Plattfüssen gekennzeichnete Rennen in Schleitheim konnte Wildhaber nun endlich zeigen, zu was er fähig ist, wenn er ohne technische Probleme durchkommt.
Auch ganz hinauf auf das Siegertreppen fuhr auf der Mitteldistanz Stefan Sulser (Pfäfers) in der Kategorie Herren Fun2. Auf der Langdistanz (105 km, 4400 hm) liess sich Thomas Girardi (Wangs), obwohl nach seinem Sturz am Cross Country in Walenstadt im Frühsommer immer noch nicht ganz schmerzfrei, als Sieger der Kategorie Herren Fun 3 feiern.
Kuhn gewinnt Freeride
Sarganserländer Siege gab es aber auch schon am Samstagabend am Freeride-Masters. Hier war René Wildhaber (Flumserberg Bergheim) das Mass aller Dinge (siehe Ausgabe von gestern) und bei den Frauen war es die Sarganserin Bettina Kuhn, die ganz oben auf dem Treppchen stand. Und noch ein Nachtrag zu René Wildhaber: Er war auch am Sonntag als Marathonisti am Start und zeigte seine Ausdauerfähigkeiten auf der 66 km Schlaufe, bei der 2600 Höhenmeter zu bewältigen waren. Da das Rennen aber nicht für Lizenzfahrer ausgeschrieben war, startete er ausser Konkurrenz. Trotzdem stand auch auf dieser Distanz ein Sarganserländer auf dem Podest: Stefan Tobler (Bad Ragaz) belegte den 2. Rang, was ihm in der Kategorie Herren Fun 2 den obersten Platz auf dem Treppchen sicherte.
105 km Herren Overall (210)
1. Urs Huber Jonen 5:14.45, 2. Silvio Bundi Chur 5:29.37, 3. Philipp Gerber Aeschi b. Spiez 5:30.06, 14. Thomas Girardi Wangs 5:56.10 (HF3/1), 194. Peter Jenni Quarten 9:02.29 (HF4/14).
75 km Herren Overall (520)
1. Gusti Wildhaber Walenstadt 3:52.56, 2. Patrick Leuzinger Ennenda 4:03.21, 3. Benoit Beaud Genève 4:04.18, 5. Stefan Sulser Pfäfers 4:11.04 (HF2/1.), 52. Marco Wildhaber Flumserberg Bergheim 4:46.21 (HF1/12.), 139. Thomas Hinder Vilters 5:12.51,7 (HF3/28.), 144. Bruno Benz Bad Ragaz 5:14.06 (HF4/9.), 189. Thomas Zimmermann Mels 5:26.51 (HF1/44.), 231. Jakob Lingenhag Bad Ragaz 5:40.13 (HF4/17.), 241. Urs Iten Bad Ragaz 5:43.12 (HF3/67.), 248. Radek Wysocki Mels 5:45.06 (HF3/71.), 256. Reto Denzler Sargans 5:47.40 (HF3/75.), 270. Martin Wieland Bad Ragaz 5:52.38 (HF3/82.), 280. Ivo Bonderer Vättis 5:54.37 (HF2/85.), 357. Dario Benassa Bad Ragaz 6:21.36 (HF4/29.), 407. Ruedi Kohler Vättis 6:42.57 (HF4/36.), 494. Maximilian Wietek Bad Ragaz 7:38.31 (HF2/154.)
75 km Damen Overall (57)
1. Antonia Wipfli Seedorf UR 4:30.38, 2. Renata Bucher Luzern 4:48.51, 3. Annette Griner D-Murg 4:49.47, 33. Andrea Mathis Flums 6:11.12 (DF1/21.) 42. Mandy Klebig Mels 7:14.59 (SES/7.)
66 km Herren Overall (71)
1. Mathias Arpagaus Castagnola 3:35.59 (HF3/1.), 2. Stephan Tobler Bad Ragaz 3:37.14 (HF2/1.), 3. Marc Bächli Aarau 3:48.53 (HF3/2.), 16. Stefan Grünenfelder Wangs 4:31.33 (HF3/6.), 17. Johann Gartmann Wangs 4:31.33 (HF3/7.), 24. Alois Ackermann Plons 4:46.17 (HF4/2.)
36 km Herren Overall (133)
1. Rolf Bodenwinkler Davos Frauenkirch 2:04.47 (HF2/1.), 2. Marc Mittelholzer Appenzell 2:05.41 (HF1/1.) 3. Mauro Daguati S. Carlo (Poschiavo) 2:08.19 (HF1/2.), 30. Hans Good Mels 2:29.54 (HF2/15.), 52. Michael Sprecher Vättis 2:44.00 (JHF/9.), 78. Daniel Bettenmann Wangs 3:08.42 (HF2/34.), 84. Thomas Gianoli Plons 3:15.34 (HF2/36.)
36 km Damen Overall (41)
1. Irene Heeb Haag (Rheintal) 2:28.22 (DF1/1.), 2. Sabrina Camenisch Felsberg 2:30.11 (DF1/2.), 3. Jennifer Fiechter Leysin 2:35.04 (JDF/1.), 30. Caroline Bachmann Valens 3:22.05 (DF1/19.)
Freeride Herren Overall (111)
1. René Wildhaber Flumserberg Bergheim 22.04 (HMLiz/1.) 2. SIlvio Bundi Chur 23.04 (HLiz/1.), 3. Jörg Egli Furna 23.19 (HLiz/2.), 13. Remo Bislin Pfäfers 25.16 (JHOp/1.)
Freeride Damen Overall (8)
1. Bettina Kuhn Sargans 28.20, 2. Vanessa Boner Klosters 28.48, 3. Susanne Amacker Bad Ragaz 29.37