Von Peter M. Jenni auf Donnerstag, 10. Juli 2014
Kategorie: TAM News

Wildhaber und Anrig in Flims auf dem Podest

Beim Trailfox in Flims vom vergangenen Wochenende fuhren René Wildhaber und Lukas Anrig aufs Podest. Wildhaber gewann das Rennen der European Enduro Series und Anrig wurde Zweiter der Gesamtwertung. Von Peter Jenni

Das Dakine Trailfox Bikefestival in der Region Flims vereinte erstmals Enduro- und Freeride-Mountainbiker. So ergaben sich zwei Mehretappen-Rennen an einem Wochenende, dazu ein Bike Village für Jung und Alt.

Das Rennen der European Enduro Series gewannen Ines Thoma (GER) und René Wildhaber (Flumserberg). Trailfox Gesamtsiegerin wurde Anita Gehrig (SUI), bei den Männern heisst der Sieger heisst Ludovic May (SUI) gefolgt vom Sarganser Lukas Anrig. Das Festival stand unter dem Motto „Biken bis die Beine brennen“ und es wurde ein Wochenende voller Bike Action.

Der Prolog des Enduro-Rennens führte die Fahrer einen steilen Singletrail hinab, durch ein Parkhaus und eine gnadenlose Schlusssteigung hinauf ins Ziel. Es gewann für die Trailfox-Fangemeinde ein alter Bekannter: René Wildhaber hatte dem Trailfox nach sechs Gesamtsiegen Adieu gesagt, ist für das Enduro-Rennen aber nach Flims zurückgekehrt.

Der Samstag begann mit dem Enduro Rennen. Gewertet wurden fünf abwärts führende Trails, dazwischen mussten die Biker aus eigener Kraft und in vorgegebener Maximalzeit zur nächsten Stage gelangen. Harte Downhill- und Freeride-Action wechselte sich mit gemütlichem Geplauder auf schweisstreibenden Aufstiegen ab. Der schnellste nach 23 Kilometern war erneut René Wildhaber, der damit in Flims seine Ungeschlagenheit seit 2009 hält. Lukas Anrig fuhr auf Platz drei.

Der Vorabend gehörte dem Sunset Trail. Die Kurzstrecke war gespickt mit hölzernen Absprungrampen, Steilkurven, Wallrides und weiteren Mutproben. Es folgte am Sonntag der harte Abschluss, der Langstrecken-Trail vom Crap Sogn Gion hinunter nach Laax. Vorne weg rauschte Ludovic May talwärts, verfolgt von Lukas Anrig, der sich mit diesem Lauf, den er knapp hinter dem Sieger beendete, den zweiten Overall-Podestplatz sicherte.
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