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Zwischen Podestfeiern und Semesterprüfungen

Zwischen Podestfeiern und Semesterprüfungen
Die Walenstadter Downhillerin Carina Cappellari verbesserte sich im Gesamtweltcup auf den 15. Rang und fährt im Europacup Podestplätze heraus. Dazwischen schreibt sie Semesterprüfungen.Von Peter Jenni

Nach ihrem zehnten Platz in Fort William ging es für die Walenstadter Downhillerin beim Weltcup in Leogang (AUT) weiter. Mit einem soliden Lauf qualifizierte sie sich für das Final. Leider konnte sie sich  nicht wirklich an die schnelleren und trockenen Bedingungen am Renntag anpassen und „verbremste fast jede Kurve“. Rang sechzehn war dann nicht ihr Wunschresultat, trotzdem konnte Cappellari  mit dem Wochenende zufrieden sein: In der Weltcup Gesamtwertung rückte sie bis auf Rang 15 vor. Beim anschliessenden IXS Europeancup in Schladming, wo fast die gesamt Weltelite am Start stand, schaffte Cappellari einen 13. Rang und blickte mit einem guten Gefühl nach Val di Sole, wo der nächste Europacup statt fand.

Doch bevor sie nach Italien reiste, schrieb sie Semesterprüfungen und konnte anschliessend völlig befreit anreisen. „Val di Sole gehörte schon immer zu meinen Lieblingsstrecken“, beschreibt sie eine der härtesten und technischsten Strecken, die im Europacup gefahren werden.  Nach guten Trainingsläufen ging Cappellari mit viel Selbstvertrauen an den Start zum Seeding Run. Mit sechs Sekunden Rückstand auf die Spitze klassierte sie sich auf Platz fünf.

Mit dem Regen am Sonntag wurde die Strecke noch anspruchsvoller. Cappellari sah nach gut drei Minuten Fahrzeit die rote Flagge und wurde wegen einer vor ihr gestürzten Fahrerin angehalten. Während der rund einstündigen Rennunterbrechung hielt der Regen an und machte die Strecke noch glitschiger. Doch Cappellari kämpfte sich durch, musste zum Schluss noch eine Fahrerin überholen und klassierte sich auf Rang drei.

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