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Gepäck und Medikamente seit zwei Tagen verschwunden

Gepäck und Medikamente seit zwei Tagen verschwunden
Krebs und dessen Behandlung verursachen Schmerzen, arge Schmerzen. Diese können mit Medikamenten (siehe Bild) auf ein erträgliches Mass reduziert werden. Dumm nur, wenn diese im Flugzeuggepäck sind und dieses seit zwei Tagen nicht auffindbar ist.
 
Bis anhin war ich auf meinen drei Aeroflot-Business-Flügen zufrieden. Doch nun muss ich feststellen, diese Fluggesellschaft ist gelinde gesagt «unter jedem Hund»! (Dieser Post darf ruhig geteilt werden).
 
Am Morgen des 22. Dezember bin ich wohlbehalten in Ho Chi Minh City (HCMC) gelandet. Noch bevor das erste Gepäckstück auf dem Rollband auftauchte wurde ich zum Lostandfound-Schalter beordert.
 
Meine zwei Gepäckstücke, der grosse Bag mit dem Mountainbike und der blaue Koffer mit meiner restlichen Habe (inklusive der zum Teil happigen Schmerzmittel,) seien unterwegs nach Bangkok, man würde sie mir am Abend ins Hotel bringen.

Klang also gar nicht so wild. Zumal ich für den Notfall für zwei Tage Medikamente usw. im Handgepäck mit mir führte. Nun, diese beiden Tage sind um und ich stehe immer noch ohne Gepäck und ohne Medikamente da.
 
Ich habe den Lostandfound-Service in HCMC, jenen in Zürich und Aeroflot in Moskau per Mail und telefonisch auf mein Problem aufmerksam gemacht. Bis heute aber keine vernünftige Reaktion erhalten, ausser die letzte Info am Freitagnachmittag «Wir wissen nicht, wo ihr Gepäck ist. Gehen sie ins Hotel und warten sie dort. Wir bringen es ihnen.»
 
Morgen werde ich mich nun nicht mehr um mein Gepäck kümmern können. Morgen muss ich versuchen, irendwie an meine rezeptpflichtigen Schmerzmittel zu kommen.
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