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Ist das gängige Geschäftspraktik?

Im Nachgang zu meiner 180tägigen Sperre meines PayPal-Accounts habe ich recherchiert und in Wikipedia folgen Eintrag gefunden: «PayPal kann das Nutzerkonto und das sich darauf befindende Guthaben für 180 Tage einfrieren und beruft sich auf Verstösse gegen die 80 Seiten umfassenden AGB. Nutzer berichten, dass PayPal ab einem Gesamtvolumen von 2500 Euro das Konto ohne Grund gesperrt habe und auch nach Übergabe aller personenbezogenen Daten das Konto nicht freigegeben hat. Verbraucherzentralen haben gegen PayPal Klage eingereicht. Nach dem Gerichtsverfahren verpflichtete sich PayPal 2018 gegenüber dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) zur Unterlassung zahlreicher Formulierungen in seinen Nutzungsbedingungen.»

Jetzt frage ich mich, ob das «Einfrieren» eine «gängige Geschäftspraktik» ist. So kann sich PayPal Geld für einen Zeitraum von 180 Tagen sichern und damit Zinsen erwirtschaften oder spekulieren. Gemäss statista.com belieft sich der Umsatz Im dritten Quartal 2023 auf rund 7,42 Milliarden US-Dollar.

Nach eigenen Angaben hat PayPal mehr als 277 Millionen aktive Nutzer. Da können locker ein paar Nutzer gesperrt werden und husch sind ein paar Millionen US-Dollar beisammen.

Wer mehr über PayPals Praktiken erfahren möchte, gibt «Negative Erfahrung mit PayPal» in seine Suchmaschine ein. Mehr muss nicht mehr gesagt werden: Mein Fazit: Wo immer möglich, auch wenn es etwas umständlicher oder gar teurer ist, werde ich auf PayPal verzichten.

(Im Cover: Auszug aus dem Suchresultat über negative PayPal Erfahrungen)

Im nächsten Blog zeige ich, wie ich (ohne PayPal) die Muskel entspanne und den Blutdruck senke.


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Und nun PayPal … - Text ARTelier

Dass ich (Mann mit Wohnsitz Vietnam) bei der UBS und der Saxo-Bank rausgekickt wurde, wie der Zigarettenstummel aus dem Autofenster, ist mittlerweile ...
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«No PayPal Challenge»
Und nun PayPal …