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Kandidaten, die etwas bewegen können

Kandidaten, die etwas bewegen können
Für die Quartner Gemeindewahlen gehen CVP und FDP gemeinsam und mit einer starken Mannschaft ins Rennen vom 28. September. Am Montag stellten sich die Kandidaten im Hotel Schifffahrt in Mols vor.

Von Peter Jenni

Der seit Jahren gute Kontakt zwischen den beiden Ortsparteien CVP und FDP hat wiederum dazu geführt, dass „wir gemeinsam in die Kommunalwahlen steigen“, so Martin Küng, Präsident der FDP Quarten zur Eröffnung der Kandidatenvorstellung am Montagabend im Molser Hotel Schifffahrt. Für Gemeinde- und Schulrat inklusive der beiden Präsidien sowie für die beiden GPKs konnte eine bewährte, schlagkräftige und bürgernahe Mannschaft aufgestellt werden. „Wir haben nicht Leute nominiert, um eine Liste zu füllen, sondern wir haben Kandidaten, die etwas bewegen können“, so Küng.

Gemeinde auf gutem Weg
Allen voran natürlich Gemeindepräsident Balz Manhart (CVP, Mols), der nach seinem 25-Jahr-Jubiläum nochmals für eine Amtsdauer kandidiert, weil „ich nach wie vor engagiert, motiviert und interessiert mich für die Gemeinde einsetzen will.“ Eine Gemeinde, die sich notabene unter seiner Ägide aufgemacht hat in eine prosperierende Zukunft mit Resort Walensee und weiteren zukunftsträchtigen Bauprojekten. Ebenfalls mit dem Bisherigen-Vorteil gehen Dieter Gmür (CVP, Unterterzen) und Jürg Gubser (FPD, Unterterzen) in die Gemeinderatswahlen. Beide haben sich in der letzten Amtsperiode bewährt und möchten nun die gewonnen Erfahrungen noch effizienter und zum Wohl der Gemeinde einbringen. Für die beiden frei werdenden Sitze von Brigitta Gmür (FDP, Murg) und Mathias Gätzi (CVP, Quarten) stellen sich Hansjörg Gienut (FDP, Murg) und Paul Pfiffner (CVP, Quarten). Beide sind in der Gemeinde Quarten keine Unbekannten: Familienvater und Landwirt Pfiffner als Kirchenratspräsident und Gienuth, der in einer Näfelser Bauunternehmung arbeitet, als Murger Schulrat und als Schulratspräsident.

Schulrat im Fokus
Da fällt dann auch gleich das Stichwort für das nächste zu besetzende Amt, das Schulratspräsidium, das in der Folge der anstehenden Fusion der vier Schulgemeinden in den Fokus des Interesses rückt. Mit Greth Zeller (FDP, Murg) steht eine bewährte Kraft bereit, die seit mehr als 25 Jahren den Schuldienst  (Murg und Unterterzen) und als Vorsitzende der Koordinationskommison für das Projekt  die Gesamtschulgemeinde und die daraus entstehenden Probleme bereits heute bestens kennt.  Ihr primäres Ziel ist es denn auch, dass der Schulrat zusammen mit der Lehrerschaft ein gemeinsames Team bildet, „so dass wir auf diesem Fundament aufbauen können.“ Weitere Eckpunkte, die sie ansteuern möchte: Schulqualität halten oder steigern, Finanzen im Griff halten, Begabungsförderung in allen Schulen und ein gutes Transportwesen. Auf die Frage, ob die Sportschule auch gehalten werden könne, wenn mal ein Jahr ohne oder nur mit einem Schüler anstehe, erwiderte Zeller: „Wir haben das Label Sportschule vom Kanton erhalten.“ Aus ihrer Sicht ist eher der neue Finanzausgleich das Problem, weil es lange daure, bis Kostengutsprachen eintreffen würden. „Wir sind aber daran, mehr Schüler für die Sportschule zu bekommen“.

Mit Karin Walser-Grünenfelder (CVP, Quarten), Melanie Romer-Ramseier (FDP, Mols) und Adrian Kocherhans (CVP, Unterterzen) stehen ihr aus den beiden Ortsparteien valable Kandidaten zur Seite. Karin Walser hat sich bereits während einer Amtsdauer als Schulrätin der Primarschulgemeinde Quarten-Oberterzen bewährt, und Melanie Romer (FDP, Mols) hat bis zum Sommer selber Schule gegeben und ist seit kurzem glückliche Mutter.

Politische Neulinge
Als politische Neulinge zu zählen sind auch Adrian Kocherhans, er hat in der Vergangenheit verschiedenste Aufgaben in der Freiwilligenarbeit geleistet, Irene Schneider (parteilos, Unterterzen), sie hat bis anhin ihre Familie in den Vordergrund gestellt und kandidiert für die GPK des Schulrats, und Leonhard (Hardi) Kalberer (FDP, Unterterzen). Der Finanzplaner möchte sein Wissen in der GPK der Politischen Gemeinde einbringen.

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