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Es ist das Haus, das den Käufer findet

Es ist das Haus, das den Käufer findet
Seit zwanzig Jahren ist Isabel Fischer im Immobilienbereich im Raum Zürcher Oberland und rechtes Zürichseeufer bis nach Zürich tätig. Immobilien sind ihre Leidenschaft. – Darauf basiert ihr Erfolg.Von Peter Jenni

Für Isabel Fischer ist klar: «Nicht der Käufer findet ein Haus. Es ist das Haus, das den Käufer findet.» Die Immobilienfachfrau aus Egg ergänzt lächelnd: «Erzwingen lässt sich nichts. Ich versuche auf meine Kunden einzugehen, ihre Wünsche und Ansprüche, die sich nicht immer im ersten Gespräch manifestieren, zu entdecken.» Diese Nähe zu den Kunden hat sie immer ins Zentrum ihrer Arbeit gestellt und deshalb auch nie mit dem Gedanken gespielt, zu expandieren. Ihr Credo: «Ich will jedes Mandat von A bis Z persönlich betreuen.» Vermittelt wird hauptsächlich Wohneigentum: Wohnungen, Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser sowie Bauland.

Spontaner Einstieg
Zum Immobiliengeschäft kam Isabel Fischer vor 20 Jahren völlig unerwartet. Lange Zeit lebte sie im Ausland, arbeitete im Bereich Human Resources und entschloss sich spontan, als sich eines Tages in der Schweiz die Möglichkeit zum Einstieg in der Immobilienbranche auftat, diese Chance wahrzunehmen. Dem Entschluss folgten eine branchenspezifische Zusatzausbildung beim Schweizerischen Verband für Immobilienwirtschaft SVIT sowie ein stetes «Learning by doing». Neben der Immobilienvermittlung verwaltet Isabel Fischer auch Mehrfamilienhäuser und Mietwohnungen, welche von ihr individuell bewirtschaftet werden. Bei all ihren Tätigkeiten kommt ihre Leidenschaft für Immobilien und ihr direkter, offener Umgang mit Käufern, Mietern und Handwerkern voll zur Geltung. Blickt sie auf die letzten 20 Jahre, stellt sie fest: «Neben den Preisen hat sich nicht viel verändert. Klar ist auch mein Unternehmen mit www.isacasa.ch auf dem Web präsent. Aber das persönliche Gespräch, der direkte Kontakt mit den Kunden und das langjährig aufgebaute Netzwerk sind nach wie vor die zentralen Pfeiler meines Erfolges.»

Gegen Immobilienblase
Nach der Immobilienkrise zu Beginn der 90er Jahre haben sich die Preise starkt erholt. Dies führte bis vor kurzem zu ortsbedingten überteuerten Preisen. «Allerdings hat sich seit Sommer 2012 eine Plafonierung der Liegenschaftspreise eingestellt», fügt die Immobilienfachfrau an. Den Grund dafür sieht sie in der restriktiveren Hypothekarpolitik der Banken. Diese haben die Hürden für einen Hypothekarkredit in den letzten Monaten deutlich in die Höhe geschraubt. Isabel Fischer begrüsst diese, wie sie ausdrücklich bemerkt, «gesunde» Entwicklung. Sie sieht darin einen Schutz gegen eine Immobilienblase.
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