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Wer hat's entdeckt?

yersin

Als Schwarzer Tod wird eine der verheerendsten Pandemien der Weltgeschichte bezeichnet, die in Europa zwischen 1346 und 1353 geschätzte 25 Millionen Todesopfer – ein Drittel der damaligen Bevölkerung – forderte. Als Ursache gilt die durch das Bakterium Yersinia pestis hervorgerufene Pest.

Im Jahr 2020 hat das Virus Covid-19 die Schweiz und Europa, aber auch andere Teile der Welt im Griff. Trotzdem wird vielerorts mit der Wissenschaft gehadert. Genau darum ist es jetzt an der Zeit, dem ziemlich in Vergessenheit geratenen Schweizer Wissenschaftler zu gedenken, der das Pest-Bakterium entdeckte: Alexander Yersin. Er hat aber auch eine Methode entwickelt, Taifune vorherzusagen, was vielen Fischern das Leben rettete. In Vietnam, insbesondere in Nha Trang, wo er lange lebte, wird er deshalb immer noch verehrt.

Ich habe bereits 2017 unter dem Titel "Ein Schweizer wird verehrt wie ein Heiliger" über Yersin berichtet, doch die derzeitige Pandemie-Situation hat mich bewogen, dieses Thema nochmals aufzuwärmen.

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