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Meine ganz persönliche Bilanz oder: Ein wundervolles Jahr!

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Mein 2020 war geprägt von derart vielen wunderbaren Begebenheiten, Möglichkeiten, Momenten und Menschen, dass ich einfach nur mal Danke sagen möchte. Es begann im Januar mit Corona. Und dank des ersten, kompromisslosen Corona-Lockdowns (es gab noch keine 500 Infizierte in Vietnam) habe ich das Corona-Massiv gebaut. Damit hatte ich zwar eine „Frischwasserdusche im Fels“, sie sah aber unfertig aus. Kalte Felsen, verschneite Bergspitzen und das frische Wasser, das alles zusammen schrie nach einer Sauna.

So konnte ich, dank des Corona-Massivs, das noch eine Vervollständigung benötigte und dank eines guten und zuverlässigen Lieferanten aus Saigon die „Golden Dragon Sauna“, eine echte Finnische Sauna (für 60 bis 110 Grad Celsius) realisieren.

Überhaupt hatten wir dank des knallharten Durchgreifens der Regierung bei jedem kleinsten Covid-19-Infektionsgeschehen ein fast normales Leben. Und so kann ich mich auch in diesem Jahr bei all unseren Gästen bedanken, die uns im Swiss House by the Lake besuchten und Party im Floating House feierten.

Mitte September wurde ich mit dem Floating House als offizielles Mitglied in der Vereinigung Association Aquaculture Krong Buk Ha aufgenommen. Da geht der Dank an Hieps Brüder, die sich für mich eingesetzt hatten.

Ebenfalls im September konnte ich vor allem dank der unermüdlichen Arbeit meiner Frau Hiep das Charity Project Krong Buk lancieren. Und dieses Projekt ist nur möglich dank der vielen grosszügigen Spenderinnen und Spender, die uns unterstützen. Auch ihnen gebührt ein grosses Dankeschön.

Danken will ich aber auch all den verbohrten, Amtsschimmel reitenden Staatsbedienstet-Innen, Hotel Rezeptionist-Innen, Bank-Front-Office- oder Gesundheitsamt- und Hospital-Mitarbeiter-Innen.

Ich hiess 60 Jahre lang Peter Jenni. Aber sie alle gaben mir überdeutlich und vielfach mürrisch zu verstehen, dass – nachdem sie, auch wenn noch so subaltern angestellt, meinen Pass und meine „Temporary Resident Card“ begutachtet hatten; beides muss ein Ausländer in Vietnam für fast jede Handlung vorweisen – es einen Peter Jenni nicht gäbe.

Zu Beginn habe ich mich über diesen Bürokratismus enerviert. Dieses pedantische, engstirnig-formalistische Handeln ging mir voll auf den Sack, bis ich mich entschied, mich von nun an Peter Marcel Jenni zu nennen. So wie es in meinem Pass und meiner „Temporary Resident Card“ geschrieben steht.

Doch warum nun ein Danke an diese Dilettanten? Mein vor über 20 Jahren verstorbener Vater hiess Marcel. Jedes Mal, wenn ich nun meinen Namen auf ein Formular, beim Geldbezug bei der Bank oder wo auch immer schreibe, Peter Marcel Jenni, muss ich an ihn denken und an m&m's. Meine Eltern: Margrit und Marcel Jenni

So sage ich, Peter Marcel Jenni, zum Abschluss dieses Jahres und verbunden mit den besten Wünschen für die Fetttage einfach allen, Familienangehörigen, Freunden, Bekannten, Nachbarn und Mitmenschen, aus tiefstem Herzen: DANKE!

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