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Zu Weihnachten gabs Hund

Januar 7

Wie bereits im Blog „Wo Frauen das Sagen haben“  berichtet, lebt die Volksgruppe Ê Ðê im Zentralen Hochland, überwiegend in der Provinz Đắk Lắk. Sie sind meine Nachbarn und gestern, am 25. Dezember, durften Hiep und ich mit ihnen Weihnachten feiern. Wir brachten Süssigkeiten für die Kinder und nach einem kurzen Gebet wurden die Speisen aufgetragen. Natürlich durfte Reiswein nicht fehlen und auch Hund wurde aufgetischt.

Die Ê Ðê essen nicht klebrigen Reis, den sie in einem Tontopf oder einem grossen Kupfertopf kochen. Das Essen enthält Salz und Chili, Bambussprossen, Gemüse, gesammelte Knollen, Fisch, Fleisch, Vögel und Tiere von der Jagd. Getränke mit Alkohol werden in Keramiktöpfen gebraut. Klebreis wird nur zu Anbetungszwecken verwendet. Sowohl Männer als auch Frauen haben den Brauch, Betel und Areca zu essen.

Und, weil gerade Weihnachten ist, noch ein paar Worte zum Christentum in Vietnam. Viele Historiker des Katholizismus betrachten das Jahr 1533 als Meilenstein für den Eintritt der katholischen Missionare in Vietnam. Derzeit gibt es etwa 6,5 ​​Millionen Katholiken. Der Protestantismus trat später auf als andere von aussen eingeführte Religionen (im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert). Derzeit hat der Protestantismus etwa 1,5 Millionen Anhänger aus zehn Organisationen und Konfessionen.

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