Reisfeld-Tour mit Lotus-Blüten-Pause
Immer wenn ich aus diesem hektisch pulsierenden, nie ruhenden und lauten Ho Chi Minh City raus bin - nicht falsch verstehen, ich verbringe gerne und jedes mal mit Freude ein paar Tage in der vietnamesischen Wirtschaftsmetropole – doch danach freue ich mich immer wieder, durch die unendlich weiten Reisfelder, Kaffee- und Pfefferplantagen in Dak Lak zu radeln und bei den Lotusblumen, die derzeit an vielen Orten ihre Reinheit präsentieren, eine Pause einzulegen.
Die Lotus- oder Lotosblume (Nelumbo), wird oft als „Heilige Blume“ auch „Blume des Lebens“ bezeichnet: Im Buddhismus ist sie das Symbol für die Reinheit des Herzens, Treue, Schöpferkraft und Erleuchtung. Der buddhistische Glaube sieht die Lotusblüte als Buddhas Geburtsort. Auch Liebe, Leben und Wiedergeburt zählen zur langen Liste der Bedeutungen, die dieser majestätischen Blüte zugeschrieben werden.
Wenn man sich eine reale Lotusblume so ansieht, wird schnell klar, warum sie für Reinheit und das Leben nach dem Tod steht. Die Blüte wächst in schlammigen Gewässern, wird aber dank der noppenartigen Struktur der Blütenoberflächen nie schmutzig. Bei Sonnenuntergang verschliesst sie ihre Blüten und versinkt unter der Wasseroberfläche, um beim nächsten Tageslicht wieder makellos zurückzukehren.
Siehe dazu auch:
- Rice-Field-Singletrail-Tour vom 10. Oktober 2017
- Tschüss Dezember-Blues oder: Klima und Wohlfühlfaktor vom 28. Januar 2019
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